Neues Jahr...und jetzt?

Wir haben die Weihnachtspause genutzt, um neue Energie für das kommende Jahr zu sammeln und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.

Erste Erkenntnis: Die vergangenen zwei Corona-Jahre waren verdammt anstrengend.

Sowohl für uns als auch für unsere Kund:innen. Es waren zwei Jahre zwischen wechselnden Verordnungen, Homeoffice, Unsicherheit und Krisensituation.

Die Pandemie-Situation hat die Arbeitswelt ein Stück weit auf den Kopf gestellt; Bedürfnisse von Arbeitnehmer:innen haben sich verändert, neue Strukturen wurden geschaffen, Lösungen mussten gefunden werden. Viele Unternehmungen waren gezwungen, Arbeit flexibler zu denken.

Wir haben in unseren rund 1000 Coaching- und Consultingstunden feststellen dürfen, dass Kommunikation über verschiedene Ebenen hinweg der zentrale Schlüssel für nachhaltige Lösungen, Umsetzung neuer Strukturen und Strategien, Vertrauen, Wohlbefinden und damit auch Produktivität und Erfolg ist. Wenn alle gemeinsam den klar definierten Weg mit dem Ziel vor Augen beschreiten, können auch kleine Stolpersteine schnell und effektiv überwunden werden. Dabei ist es ganz egal, in welcher Branche das Unternehmen tätig ist oder wie viele Mitarbeiter:innen geführt werden müssen. Die Menschen, jeder und jede Einzelne macht hier den Unterschied.

Zweite Erkenntnis: Der Weg ist das Ziel!

Die Klimakrise und damit auch das Thema Nachhaltigkeit rückte in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls verstärkt in den Fokus politischer und wirtschaftlicher Diskussionen. Wer sich bis dato noch nicht mit Nachdruck dem Thema gewidmet hatte, kommt nun fast nicht mehr drum herum. Ein Thema, das auch bei uns ganz oben auf der Agenda steht.

Bei allem Aktionismus geht es aber nie darum, direkt alles richtig zu machen. Es gibt viele Stellschrauben, an denen gedreht werden kann. Jedoch muss nicht an allen gleichzeitig gedreht werden.

Wichtig ist, eine langfristige Strategie zu entwickeln, die zum eigenen Unternehmen passt, die Mitarbeiter:innen mitnimmt und nach und nach jede Stellschraube anzugehen. Das fängt bei der eigenen Mitarbeiter:innenfürsorge und dem Thema nachhaltige Gesundheit an und endet bei einer klimaneutralen Unternehmung.

Es ist vollkommen in Ordnung in diesem Prozess Fehler zu machen; es ist in Ordnung einen Schritt zurückzutreten und nachzusteuern. Jeder Schritt hin zum großen Ziel ist ein guter Schritt; ein Schritt aus dem gelernt werden kann. Der Weg ist das Ziel und dabei kann jede:r Vorbild und Impulsgeber sein.

Dritte große Erkenntnis: Wir befinden uns in einem kontinuierlichen Lernprozess.

In den vergangenen zwei Jahren gab es viele Aussprüche mit der Aussage: „Die Krise als Chance.“, „Aus der Krise lernen.“, oder etwas in dieser Richtung. In den Ohren stark betroffener Menschen, deren Existenz durch die Geschehnisse auf der Kippe stand oder noch steht, mag diese Aussagen vermutlich wie blanker Hohn klingen.

Aus unserer Sicht steckt jedoch durchaus ein Körnchen Wahrheit darin. Gerade eine mittlere bis größere Unternehmung hatte die Chance, sich in Resilienz zu üben. Was bedeutet das?

Das eigene Unternehmen krisensicher aufzustellen bzw. widerstandsfähig zu sein, hat in Anbetracht der akuten Lage an erheblicher Bedeutung gewonnen. Die Corona-Pandemie hat auf eine teilweise sehr harte Art und Weise gezeigt, wie wichtig es ist, einen Plan in der Schublade zu haben, der die eigene Situation im Unternehmen entschärfen kann. Was ist zu tun, wenn etwas Derartiges eintritt? Wie können Mitarbeiter:innen mitgenommen werden? Wie werden Entscheidungen in akuter Handlungssituation kommuniziert? Wie wird die Bindung zum Unternehmen beibehalten? Und wie gelingt es, auch in einer Krisensituation weiter handlungsfähig zu bleiben?

Krisenpläne wurden entwickelt, simultan zu den aktuellen Entwicklungen überdacht und nachgebessert.

Wir bewegen uns in einer sehr dynamischen Zeit, in der sich die Dinge schnell verändern können. Entsprechend dazu befinden wir uns alle in einem kontinuierlichen Lernprozess, aus dem viel für die Zukunft mitgenommen werden kann. Sollte sich also erneut eine Krise ankündigen, können wir auf Gelerntes zurückblicken, schneller agieren und das Unternehmen widerstandsfähiger aufbauen.

Was wollen wir Euch mit diesen drei Erkenntnissen sagen: Nur Mut!

Wir wollen Euch Mut machen! – Mut machen für das kommende Jahr und alles, was auch nach dieser Pandemie kommen mag.

Wir nehmen mit Euch zusammen Anlauf, um wieder richtig durchzustarten. Kein Durchhalten, wir starten durch.

Wertmodell hat sich vorgenommen, Euch im neuen Jahr noch effektiver und gezielter zu unterstützen. Unsere Vision ist es, mit Euch gemeinsam Unternehmen wertvoller zu machen. – Zu motivieren und Lösungen zu entwickeln.

Auch wir haben viel gelernt in den vergangen beiden Jahren und brennen darauf, unsere Erkenntnisse mit Euch zu teilen.

In diesem Sinne: Einen guten und motivierten Start ins neue Jahr!

Euer

Simon von Wertmodell

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